Energieautarkie und Nachhaltigkeit sind heute wichtiger denn je. Mit steigenden Strompreisen, dem Ende fossiler Brennstoffe und der Notwendigkeit zur grünen Transformation suchen viele nach intelligenten, zukunftssicheren Lösungen. Eine dieser Lösungen ist die Energiegemeinschaft, ein Modell, bei dem Nachbarn gemeinsam Strom erzeugen und nutzen. So ist auch „Heimatstrom“ entstanden, eine EEG (Energiegemeinschaft), die es sich zur Aufgabe gemacht hat, in der Region sowohl Energie als auch Gemeinschaft zu stärken.
Die Idee dahinter: Teilen statt Verschwenden
In unserer schnelllebigen Zeit, in der die Energiepreise steigen und der Klimawandel immer dringlicher wird, suchen viele Menschen nach nachhaltigen und kostengünstigen Alternativen. Eine Energiegemeinschaft bietet eine solche Lösung: Gemeinsam Strom erzeugen, speichern und teilen.
Stell dir vor, du produzierst mit deiner Photovoltaikanlage mehr Strom, als du selbst benötigst. Anstatt diesen Überschuss ins öffentliche Netz einzuspeisen und dafür nur einen geringen Ertrag zu erhalten, kannst du ihn mit deinen Nachbarn teilen. Und umgekehrt: Wenn du einmal mehr Strom benötigst, als deine Anlage liefert, kannst du auf den Strom deiner Nachbarn zurückgreifen.
Ein Dach, eine Vision: Wie alles begann
Es begann alles mit der Dachrenovierung von Peter. Als das alte Dach weichen musste, war für Peter sofort klar, dass eine Photovoltaikanlage (PV) auf das neue Dach gehören würde. Die jahrelange Erfahrung in der Firma, die mit PV-Anlagen, Speichern und Ladestationen arbeitete, half Peter dabei, eine maßgeschneiderte PV-Anlage für sein fast südlich ausgerichtetes Dach zu entwerfen. Das Ergebnis: Eine 9,2 kWp Anlage, die genügend Strom für den Eigenverbrauch liefert – und mehr.
Die Zukunft im Blick: Eigenverbrauchsoptimierung
Ein wichtiger Schritt in Peters Planung war die Installation eines Stromspeichers. Denn die Zeiten, in denen Einspeisevergütungen hohe Gewinne versprachen, sind vorbei. Der Fokus liegt heute auf der Eigenverbrauchsoptimierung, einer Lösung, die nicht nur wirtschaftlich ist, sondern auch nachhaltig. Durch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms wird man unabhängiger von den großen Energieversorgern und den stetig steigenden Strompreisen.
Doch was passiert mit dem Überschuss? In den sonnenreichen Sommermonaten produziert Peters Anlage mehr Strom, als er selbst verbrauchen kann. Genau hier beginnt die Idee von Heimatstrom zu greifen.
Der Weg zur Energiegemeinschaft: Von der Idee zur Realität
Nach der Installation der PV-Anlage und den ersten Gesprächen mit Nachbarn stand die Frage im Raum: „Was bringt es?“ Peters Antwort: „Im Sommer viel zu viel.“ Doch was tun mit dem überschüssigen Strom? Ein Nachbar sprach Peter auf die Idee einer Energiegemeinschaft an, einer EEG. Zuerst war Peter skeptisch, denn er dachte, dass von diesen Gemeinschaften nur wenige wirklich profitieren. Doch dann folgten intensive Recherchen, Gespräche mit Fachleuten und schließlich eine Präsentation der Idee an Manuel.
Die Geburtsstunde von Heimatstrom
In den Gesprächen wurde schnell klar: Diese Idee hat Potenzial. Peter und Manuel waren sich einig: Warum sollte nur einer vom Strom profitieren, wenn doch alle davon etwas haben könnten? So wurde die Idee geboren, den Strom nicht nur selbst zu nutzen, sondern auch mit den Nachbarn zu teilen. Aus dieser Überlegung heraus entstand Heimatstrom, eine Energiegemeinschaft, die weit über das einfache Teilen von Strom hinausgeht.
Was ist eine EEG und wie funktioniert sie?
Eine EEG (Energiegemeinschaft) ist eine Gruppe von Menschen, die zusammenarbeitet, um ihren eigenen Strom zu erzeugen, zu speichern und zu verbrauchen. In Heimatstrom speisen Nachbarn, die PV-Anlagen betreiben, ihren überschüssigen Strom ins lokale Netz ein, sodass andere Nachbarn diesen Strom zu einem fairen Preis nutzen können. Es entsteht ein geschlossenes System, in dem alle Beteiligten profitieren.
Heimatstrom – Gemeinsam in die Zukunft
Die Idee von Heimatstrom hört nicht beim Stromverkauf auf. Im Laufe der Wochen und Monate, in denen Peter und Manuel das Konzept entwickelten, kamen immer neue Ideen auf den Tisch. Was wäre, wenn man nicht nur auf Solarenergie setzen, sondern auch Windenergie nutzen könnte? Was ist mit großen Speichersystemen, die den gemeinschaftlich erzeugten Strom für Tage mit wenig Sonne oder Wind speichern können?
Was Heimatstrom für die Zukunft plant
Heimatstrom ist eine Gemeinschaft, die noch viel vorhat. Die Gründer haben es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur den Stromverbrauch der Mitglieder zu optimieren, sondern auch in neue Technologien zu investieren. Windenergie, moderne Speichersysteme und innovative Lösungen, die es ermöglichen, den Strom effizienter zu nutzen, sind nur einige der Projekte, die in der Zukunft anstehen.
Wie Sie Teil von Heimatstrom werden können
Haben Sie Interesse, Teil einer innovativen, nachhaltigen Gemeinschaft zu werden? Möchten Sie Ihren eigenen Strom erzeugen oder den Strom Ihrer Nachbarn nutzen? Heimatstrom ist immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die gemeinsam mit uns die Energiewende vorantreiben wollen.
Melden Sie sich bei uns und werden Sie Teil der Heimatstrom-Familie! Gemeinsam können wir nicht nur die Energiekosten senken, sondern auch einen aktiven Beitrag zur grünen Transformation leisten. Jeder kann mitmachen, ob mit oder ohne PV-Anlage – lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten!
Heimatstrom – Nachhaltigkeit beginnt in der Nachbarschaft
Unser Ziel ist es, eine nachhaltige und faire Energiezukunft zu schaffen. Heimatstrom zeigt, dass es möglich ist, Energie lokal zu erzeugen und zu nutzen, und dabei eine starke Gemeinschaft aufzubauen. Wir laden Sie herzlich ein, Teil unserer Vision zu werden!